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Ausgezeichnete Masterarbeit: Christoph Seidl gewinnt mit Abo-Messmodell zwei Preise

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Von: Laura Wittstruck

Social-Media-Manager Christoph Seidl von IPPEN.MEDIA
Social-Media-Manager Christoph Seidl © Markus Schlaf

Eine Masterarbeit, zwei Preise und 14 Jahre IPPEN.MEDIA – die Geschichte von Christoph Seidl zeigt, wie gut Studium und Beruf zusammenpassen können. Über sein selbst entwickeltes Messmodell für ein subscription business model und wieso er sich immer gut unterstützt fühlte. 

Christoph Seidl arbeitet als Leitung der Formatentwicklung bei IPPEN.MEDIA. Das bedeutet: Er entwickelt mit unterschiedlichen Ansprechpartnern und Teams des Verlags neue Erzählformate, um Leser kanalübergreifend zu erreichen.

Im Grunde stellen wir uns immer die Frage: Wie schaffen wir es, dass wir noch mehr Leser auf die Portale bekommen? Und wie bekommen wir es gleichzeitig hin, dass sie möglichst lange innerhalb eines Artikels bleiben?

Christoph Seidl, Leiter Formatentwicklung bei IPPEN.MEDIA

So hat er sich beispielsweise bereits damit auseinandergesetzt, wie sich die Verweildauer in einem Liveticker steigern lässt. Zu neuen Erzählformaten gehören aber auch Livestreamprojekte – etwa als ein Volontär den Fußball-Nationaltrainer der U21 interviewt und diesem mit Fotos und Momenten aus seiner Karriere konfrontiert hat. Aus dem Stream entstehen mehrere Geschichten für das gesamte Netzwerk.  

Ein Vorteil bei seiner Arbeit: Christoph kennt fast jeden Bereich im Haus! Seit über 14 Jahren arbeitet er bei IPPEN.MEDIA und hat dabei verschiedene Stationen absolviert – vom Praktikum im Lokalen bis zum Volontariat in der Online-Redaktion. Dort baut er unter anderem das Portal fußball-vorort.de mit auf.

Über den Beruf zum Studium

Neben Christophs Arbeit als Redakteur macht er seinen Bachelor im Sportjournalismus. Als er die Entwicklung des Verlags mitverfolgt, wächst auch sein Interesse an weiteren Themenbereichen.

Der Verlag ist unfassbar gewachsen. Es kamen so viele neue Geschäftsfelder und Ziele hinzu, dass ich persönlich auch mehr beitragen wollte. Mir hat aber das Fachwissen gefehlt. So kam dann der Wunsch nach dem Studium.

Christoph Seidl, Leiter Formatentwicklung bei IPPEN.MEDIA

Er reduziert seine Arbeitszeit auf vier Tage die Woche und studiert gleichzeitig „Marketing & Communication“ an der FOM Hochschule in München. Von seinen Kollegen und Vorgesetzen bekommt er dabei vollen Support.

In meinem damaligen Team war die Zusammenarbeit und Absprache ein Traum. Es hat viel Verständnis für mich gegeben. Trotz der Uni-Vorlesungen am Abend und am Samstag haben wir uns top arrangiert.

Christoph Seidl, Leiter Formatentwicklung bei IPPEN.MEDIA

Prämierte Masterarbeit mit viel Praxisbezug

Bei seinem Studium hilft ihm besonders seine langjährige Berufserfahrung.

Ohne diesen Background hätte ich das Studium niemals gewuppt bekommen. Ich hätte die Inhalte zum Teil nicht einmal wirklich verstanden, weil mir ohne den Berufsalltag der Praxisbezug gefehlt hätte.

Christoph Seidl, Leiter Formatentwicklung bei IPPEN.MEDIA

So fällt Christoph auch die Wahl für das Thema seiner Masterarbeit letztendlich leicht.

Eine zukunftsfähige Payment-Strategie ist das Thema schlechthin. Ich wollte etwas machen, bei dem ich sagen kann: Das kann ich praktisch im Verlag anwenden und ich habe etwas geschaffen, das den Leuten wirklich etwas bringt.

Christoph Seidl, Leiter Formatentwicklung bei IPPEN.MEDIA

Er entwickelt ein Abo-Messmodell, bei dem er untersucht, welchen Einfluss bestimmte Leistungsfaktoren auf die Kundenzufriedenheit und Loyalität haben. Zu diesen zählen beispielsweise das Produktangebot, die Website oder die Qualität des Service. Bei IPPEN.MEDIA kommt das Modell bereits erfolgreich zum Einsatz – etwa für Kunden oder im Bereich Newsletter. Zudem räumt der 35-Jährige mit seiner Abschlussarbeit gleich zwei Preise ab: den MasterAward der Gesellschaft für Organisation (gfo) und den Alfred-Gerardi-Gedächtnispreis.

Wichtig ist Christoph vor allem zu zeigen, welche Chancen der Verlag ihm und anderen bietet.  

Ich habe immer gesagt, ich würde sofort kündigen, wenn ich nichts mehr dazulerne, wenn ich merke, ich komme nicht mehr weiter. Ich bin deswegen schon so lange dabei, weil wir bei IPPEN nie stehen geblieben sind. Man hatte immer die Möglichkeit sich weiterzubilden. Außerdem kannst du dir jeden Tag von so vielen Leuten tollen Input holen.

Christoph Seidl, Leiter Formatentwicklung bei IPPEN.MEDIA

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